Klinik für Pferde
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Headshaking Studie

Headshaking ist eine Erkrankung beim Pferd, die sich durch persistierende oder intermittierende, spontane, sich wiederholende und meist vertikale Bewegungen von Kopf und Hals auszeichnet. Oftmals ist das Headshaking auf eine Neuropathie des Trigeminusnervs zurückzuführen (so genanntes Trigeminus-mediiertes Headshaking). Therapeutisch war bisher keine Methode ausnahmslos erfolgreich. In der Humanmedizin wird seit einigen Jahren die repetitive Magnetstimulation (rTMS) als Behandlungsmethode angewand, damit wuden gute Erfolge erzielt und auch längerfristige Schmerzfreiheit erreicht. Auch beim Pferd wird die Magnetstimulation verwendet, jedoch bisher ausschließlich im diagnostischen Bereich zur Lokalisation von Läsionen im Rückenmark. Die transkranielle Magnetstimulation wird bereits seit 2010 in der Klinik für Pferde der LMU München ohne Nebenwirkungen bei neurologischen Patienten angewandt. In der Studie geht es darum, diese Behandlungsmethode, die als Diagnostik bereits seit vielen Jahren beim Pferd etabliert ist, bei rezidivierenden Headshakern anzuwenden und zu evaluieren, ob auch hier eine Schmerzfreiheit erreicht werden kann.

Headshaking Studie

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